Isländisch Moosöl

Die Isländisch Moos genannte Flechte Cetraria islandica L. gibt bei der Destillation 0.051% eines bräunliches, beim Stehen Kristalle abscheidenden Öls.1)

d15° 0.8765; S.Z. 72; V.Z. 98; αD inaktiv bis +1.36°.

Dieser Text basiert auf Eduard Gildemeisters (1860-1938) und Friedrich Hoffmanns Buch „Die ätherischen Öle“ 3. Auflage, 1928, Verlag der Schimmel & Co. Aktiengesellschaft. Das Buch ist in 3 Bänden erschienen.

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1)
Heansel, Apotheker-Ztg. 17 (1903), 744.